Als das beste Wahlprogramm, das wir je hatten bewertete Wolfgang Greilich das am vergangenen Donnerstag beschlossene Programm der Freien Demokraten für die Kommunalwahl in Gießen.
Dabei setzen die Gießener Freidemokraten auf einer Modernisierung der Stadt in allen Bereichen. Es sei schlicht unerträglich, dass sich die Oberbürgermeisterin gegen die Digitalisierung und jeglichen Fortschritt stämmt und damit eine entscheidende Entwicklung verschläft. Gerade das eGovernment bietet enorme Chancen. So wollen wir mit unserer Agenda Digitales Rathaus 2020 dafür sorgen, dass möglichst alle Behördenhänge bis 2020 bequem von Zuhause aus mit dem Notebook erledigt werden können. Die Bürger sind längst in der Gegenwart angekommen, die Verwaltung steckt dagegen allerdings noch in der Steinzeit. Das werden wir ändern, führte der stellvertretende Ortsvorsitzende Dominik Erb aus. Innovationspotenzial sieht der 22jähirge Student zudem in der Stadt Gießen als Universitätsstadt: Die große Zahl der Studierenden bringt Herausforderungen, aber vor allem auch enorme Chancen. Die Freien Demokraten möchten die enorme Bündelung an Know-How nutzen und Gießen als Gründerstadt etablieren, damit junge Menschen nach oder während dem Studium tatsächlich in Gießen sesshaft bleiben und sich hier gründen. Hierzu finden sich im Wahlprogramm die Forderungen nach einem gewerbesteuerfreien Jahr für Gründungen, den Ausbau des Technologie- und Innovationszentrums Gießen (TIG) sowie der Förderung alternativer Finanzierungsmodelle und der Anschlussnutzung der Willy-Brandt-Schule als (Co-)Working-Space für Gründer.
Neben einer Verbesserung der Verkehrssituation durch Ablehnung von flächendenken Tempo-30-Zonen und der Einführung intelligenter Ampelschaltungen soll auch der Sport einer der zentralen Themen der Freien Demokraten einnehmen. Die Sportpolitik in Gießen ist in einem desaströsen Zustand. Die Sportvereine leisten eine nicht ersetzbare gesellschaftliche Leistung insbesondere auch in...
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